Auf Folie gedruckte Abbildungen von ausgesuchten Gegenständen aus der Südendschule wurden auf eine, an der Dachunterseite über dem Eingangsbereich des Pavillons angebrachte, Spiegelfläche appliziert. Das Zusammenfügen von dreidimensionaler Spiegelung und zweidimensionalem Druck erzeugt, je nach Standpunkt des Betrachters, sich ständig verändernde Perspektiven der Utensilien, die sich dadurch zu bewegen scheinen. Nachts wird die Spiegelfläche angestrahlt, so dass die Schatten der Folien und die Lichtreflexe des Spiegels auf die darunter liegende Wand projiziert werden. Das so entstandene Bild wird wiederum nach oben gespiegelt.